Dienstag, 12. August 2014

Dienstag

Heute Morgen holten mich Juanita und ihr Bruder am Ende meiner Auffahrt ab. Wir fuhren zur Schule, aber da es noch vor acht war, blieben wir noch im Auto sitzen. Dann gingen wir in die Schule. In Lunchtime wurde ich vom Rugbyball getroffen einmal volle Kanne gegens Ohr und dann nochmal vom Volleybal lauf die Nase. Danach fühlte ich mich ein bisschen merkwürdig. Nach der Schule holte uns wieder Juanitas Bruder ab. Wir fuhren zuerst zur Post, wo sie die Stromrechnung bezahlten und dann nach Hause, wo wir uns Spaghetti auf Toast machten. Ungefähr um sechs holten wir ihre Mutter von der Arbeit ab und dann fuhren wir zur Kirche. Dort angekommen trafen wir Vydonnia und wir gingen in einen raum mt den anderen Mädchen aus Niue und dann gingen wir in Gruppen. In meiner Gruppe waren vier (Vydonnia, Juanita, Justis und ich) und wir übten einen Hawaiischen tanz ein. Es war sehr lustig und hatte viel Spaß gemacht :)

Mittwoch, 6. August 2014

Mittwoch

Heute Morgen ging ich mit Lizzy zum Cafe und kaufte mir einen Muffin. Wir aßen und dann ging ich mir noch ein schoko frappe holen. Wir konnten den aber nicht mit in den Bus nehmen, also steckte Lizzy mir ihn in die Tasche. Deshalb saß ich die ganze zeit ganz angespannt im Bus, weil ich Angst hatte, dass der umkippen würde. Fofoa sendete mir ganz viele Nachrichten und fragte mich, wo ich bliebe, da alle auf mich (und vor allem den Volleyball) warteten. Vor der Schule spielten wir dann noch Volley.
In der ersten Stunde hatte ich Food und wir machten Sandwiches. Anstelle von Bacon bekam ich Käse. In Morning Tea spielten wir wieder Volley.
Dann hatte ich Fotografie und ich machte Fotos von meinem Scherenschnitt und druckte sie aus. In Graphics müssen wir jetzt ein schattiertes Bild von unserer Bushaltestelle machen. Also zeichnete ich das auf (freihändig) und dann kam mein Lehrer und meinte ich müsse es mit Lineal und Zirkel zeichnen. Also versuchte ich es, aber es war ziemlich schwer, da die Kreise nach hinten gekippt sind und ich also nicht einen normalen zeichnen kann.
In der Pause spielten wir wieder Volley.
In der letzten Stunde hatte ich wieder Englisch und versuchte an meinem Static Image weiterzuarbeiten, aber ich wusste nicht was ich machen sollte. Aso half ich Juanita und zeichnete eine paar Bilder für sie wie z. B. ein Baby und ein Bett. Das Baby sah aber mehr aus wie eine normale Person nur auf vier Beinen und mit ner dicken Unterhose :)
Nachdem ich nach hause gekommen war, wechselte ich schnell in meine lange Hose und ein rosa T-Shirt und ging zu Jazmins Geburtstags Party. Sie war fünf geworden. Dort waren ca. 5 kleine Kinder und wir spielten ein Spiel, wo immer ein paar Mädchen in den Kleiderschrank gingen und wir mussten versuchen die nicht rauszulassen. Dann gingen alle und ich baute Jazmin ihre Legohäuser die sie bekommen hatte auf. Sie hatte auch Schulschuhe bekommen, da sie nächste Woche zur Schule geht. Die trug sie die ganze Zeit. Um ca. 7 ging ich wieder nach Hause und dort war ein Franzose, der aber nur für eine Nacht blieb. Rebecca hatte einen neuen Pass und wir verglichen alle unsere Reisepässe. Der neuseeländische war am schönsten, da er verschiedene Farne auf dem Cover hatte und auf jeder Seite hatte er verschiedene Bilder von Vögeln und anderen einheimischen Tieren

Samstag, 31. Mai 2014

Sheepworld

Diesen Morgen stand ich um acht Uhr auf und um viertel vor neun fuhren Rebecca und ich zum Kings College. Es ist ein Internat und der Vater ihrer Nichte ist dort Lehrer, also wohnen sie da auf dem Gelände. Wir holten Kaitlin, die Nichte, ab und dann fuhren wir ca. eine Sunde zur Sheepworld. Wir kamen gerade noch rechtzeitig zum Anfang der Show an. Der Farmer zeigte uns die zwei Hunde und erzählte, wie sie arbeiteten. Der eine arbeitete nur durchs Bellen und trieb so die Schafe zusammen. Der Mann sagte, dass der Hund auch über die Schafe drüber laufen könnte, aber das sahen wir nicht. Der andere Hund trieb die Schafe zum Farmer, indem er sie solange anstarrte, bis sie es merkten und sich bewegten. Er wollte die ihm die Schafe wirklich auf den Füßen absetzen, also wenn der Mann auf die eine Seite des Geheges ging, lief der Hund auf die andere Seite und wenn er auf die andere Seite ging, ging der Hund wieder in die entgegengesetzte Richtung. Schließlich ließ er den Hund die Schafe alle in ein Gatter treiben. Dann sagte der Scherer, das ein Junge und ein Mann versuchen sollten, die Schafe, die farblich markiert waren, nach den Farben zu sortieren und in drei Abteilungen laufen lassen. Das klappte nicht wirklich, aber er meinte dann auch, dass die Farben nicht wichtig wären. Die Scherer gucken nur auf die Ohren, denn an den Einkerbungen im Ohr kann man jede Menge ablesen. Man kann dort erkennen von wem das Schaf ist (oder zumindest ob es das eigene oder das eines Nachbarn ist), ob es ein Männchen oder Weibchen ist (Männer - linkes Ohr, Frauen- rechtes Ohr) und in welchem Jahr es geboren wurde, je nachdem wo die Einkerbung ist. Dann begann er, das Schaf zu scheren. Die meisten hier waren Kiwis oder Aussies, also fragte keiner, warum keine ordentliche Schafhaut rauskam. Er machte ungefähr die Hälfte des Schafes, und dann konnten drei Kinder es versuchen. Er führte aber deren Hände. Der eine aus Südafrika so: "Ich hab aber noch nie ein Schaf rasiert!"
Am Ende gab es noch die Möglichkeit, junge Schafe zu füttern, aber das machten wir nicht mehr. Stattdessen gingen wir etwas Essen.

Montag, 26. Mai 2014

26/05 Montag

Heute Morgen aß ich Müsli mit Banane zum Frühstück. Danach noch eine Cookies&Cream Schokolade von Wonka's. Als ich das Haus verließ, nahm ich noch die Recycling Tonne mit zur Straße. Der Bus kam früher als normalerweise, was gut war, da es kalt war. In der Schule ging ich zuerst zu den Courts. Dort war aber niemand, also lief ich ein bisschen rum und traf Prishika, die aber grade mit einem anderen Mädchen war. Also ging ich wieder zu den Courts und etwas später kam auch Fofoa. Wir froren bis die Klingel ging und wir in die warme Formklasse gingen konnten... In der ersten Stunde hatte ich Graphics und wir fingen mit Architektur an und 'Drei-Winkel-Projektion' an. In Englisch wiederholten wir für das Essay, das wir morgen schreiben. ****. Egal. Diese Woche ist Samoan Language Week und in Morning Tea brachten Fofoa und Roihi (die Maori ist und ich weiß nicht, warum sie Samoanisch sprechen kann) Prishika und mir Samoanisch bei. Oka! Mola. Ou Te Alofa ia te oe. ---> Oh mein Gott! Hi. Ich liebe dich. Die Mittagspause war viel zu lang. Wir mussten 40 Minuten warten und es war eiskalt und ich wurde lila (nur meine Lippen, Nägel und Beine, aber trotzdem). Es war eonfach zu kalt für einen Rock und auch so windig, sodass er die ganze Zeit hochflog. Ähm. Ja. In der letzten Stunde hatte ich Food und ein Mädchen übte für einen Kaffee Wettbewerb und ich konnte einen davon trinke. Yay! Am Nachmittag machte ich mir schnell eine Suppe und eine heiße Schokolade, weil es so kalt war. Morgen zieh ich sowasvon drei T-Shirts unter die Uniform an. Mann.

Nelson nach Franz Josef 24/04

Um 5:50 klingelte mein Wecker und etwas später gingen wir runter und hatten Frühstück. Dort trafen wir auch viele der anderen Leuten. Wir drei aus meinem Zimmer waren die letzten im Bus und ich saß mit einer Teresa. Ich guckte die meiste zeit nur aus dem Fenster und die Landschaft war auch schön. Nach ein paar Stunden Fahrt und einigen Stopps, auf denen ich entdeckte, dass es draußen viel wärmer war als im Bus und dass ich die einzige in Shorts war, kamen wir (endlich) an den Pancake Rocks an. Es sind einfach Felsen, die geschichtet aussehen (wie ein Haufen Pfannkuchen). Ich machte ganz viele - zu viele... - Fotos und nach 45 min ging es wieder in den Bus und für ein paar Sunden auf die Straße. Wir schauten Harry Potter. Am späten Nachmittag kamen wir in Franz Josef an. Dort zog ich mir erst mal eine lange Hose an. Zum Abendessen gab es einen Brei, der aus viel zu überkochten Nudeln bestand und etwas Salat. Eine Viertelstunde später machten wir eine Nachtwanderung, um Glühwürmchen zu sehen. Es war ganz dunkel und wir hatten nicht wirklich Taschenlampen und alle Gruppenleiter waren in der oberen Hälfte der Gruppe. Diese ging etwas schneller als die zweite Hälfte und an einer Weggabelung gingen wir (die 2. Hälfte) verloren. Wir schrien ganz laut und dann fanden wir die anderen auch wieder. Die Glühwürmchen waren sehr schön anzuschauen. Nachdem wir wieder zu Hause angekommen waren, gab es Cookies und heiße Schokolade.

von Franz Josef nach Makarora 25/04

Um kurz vor sechs klingelte ein Handy in meinem Zimmer und ich dachte schon, ich müsste aufstehen, aber dann ist mir eingefallen, dass ich noch eine Stunde schlafen konnte. Also stand ich um 10 vor sieben auf und ging um 7 zum Frühstück. Plötzlich begann es sehr doll zu regnen, auch mit Blitzen und Donner und allem drum und dran und nach dem Frühstück rannten wir zum Bus. Dort wurde angesagt, dass der Heli-Hike gecancelt wurde und der normale Gletscherwalk wahrscheinlich auch, aber das war noch nicht sicher (davon hatte ich aber eh nichts gebucht). Deshalb fuhren wir trotzdem zum Fox Gletscher, um herauszufinden, dass der 'normale' Gletscherwalk auch nicht stattfand. Aber dennoch hatten wir dort eine Stunde von ca. 1 1/2 Stunden, wo wir nicht genau wussten, was wir machen sollten. Wir warteten vor dem Café, in dem grade alle aßen und Fernanda traf zwei andere Brasilianer und unterhielt sich solange mit denen bis wir gehen mussten. Wir fuhren weiter und plötzlich kam die Sonne raus und zufälligerweise waren wir auch grade zwei Minuten von einem sehr schönen See entfernt, also machten wir Gruppenfotos mit den T-Shirts von Studenttours. 5 Minuten später regnete es wieder in Strömen. Später kamen wir noch an einem ungefähr 30m hohen Wasserfall vorbei, an dem wir auch stoppten. Auf der Fahrt sahen wir noch ein paar Regenbögen. Um drei Uhr kamen wir in Makarora an und bezogen unsere Zimmer. Ich war nur mit Deutschen im Zimmer und zum ersten Mal auf der Tour sprach ich zu denen und es war sehr merkwürdig, weil ich mir vorher erstmal genau zurechtlegen musste, was ich sagen wollte und es dann insgesamt nur komisch rauskam (ich glaub ich sagte dass in meiner Französischklasse nur 10 Leute sind und das aus den drei Leveln zusammengenommen, ich weiß gar nicht, ob man das verstehen konnte, aber egal). Nach einer Stunde liefen wir ein bisschen im Busch herum, wo es ziemlich dunkel und feucht war. Wie sich später herausstellte, hatten wir kein W-LAN und auch insgesamt gar kein Telefonnetz, was natürlich sehr dramatisch war. Nach dem Abendessen (ein großes Buffet) spielten wir noch ein paar Spiele und als wir zurück gingen konnte man ganz viele Sterne sehen, vor allem das Kreuz des Südens.

Sonntag, 11. Mai 2014

nach Queenstown 26/04

Wir fuhren um 10 zuerst zu einem Fruchtladen, der echt toll und bunt war und man konnte einige von den Früchten probieren. Ich kaufte Joghurt Cranberries (lecker) und Honig, der aber noch in den Waben war (Zuckerschock, aber lecker lecker). Zurück im Bus schauten wir ein paar Canyonswing und Bungy Videos. Dann kamen wir an einer Bungybrücke an, wo einer der Jungs Bungy jumpte. Es war nervig weil wir erst mal ne dreiviertel Stunde warten mussten und dann war es nach einer Minute vorbei und es war windig und kalt. Aber wir schauten vielen Leuten, die es machten zu, was lustig war, da jeder immer anders reagierte, wenn sie auf die Plattform traten. Wir fuhren etwas später wieder weiter und machten an einem schönen See (Lake Hawea) Halt und dann fuhren wir nach Arrowtown, wo gerade ein Festival war. Dort aßen wir Mittagessen. Ich hatte Mini-Pancakes.
Als wir in Queenstown ankamen gingen wir auf unsere Zimmer und um sechs trafen wir uns wieder und gingen zur Gondel. Mit der fuhren wir auf den Berg zum Skyline Restaurant und schauten uns als allererstes eine Haka Vorstellung an. Die war sehr gut!!! Es wurde auch zwischendurch erklärte, was es bedeutet (die Zunge bedeutet 'Wir werden euch essen' - aber das meinen sie heutzutage nicht mehr wörtlich). Später gab es ein großes Buffet. Ich hatte einen Teller, wo ich alles ohne Fleisch probierte in kleinen Mengen und es war so lecker. Dann wollte ich mir nachholen, aber das Dessert Buffet zwinkerte mir so zu und ich endete damit, mir drei mal Desserts zu holen. (Immer dieses Essen)

Milford Sound 27/04

Um kurz vor sieben gingen wir vor die Rezeption und von dort holten uns zwei Taxis ab und fuhren uns zum Büro der Organisation, mit der wir zum Milford Sound fahren sollten. Dort gab es ein Problem, weil ein paar Leute angeblich noch nicht bezahlt hatten, aber jemand rief unseren Gruppenleiter an und der meinte, dass eine von den Mädchen einen Voucher hätte und den gab sie dann denen an der Kasse und so kamen wir schlussendlich doch noch in den Bus. Der Busfahrer war Maori und er wusste viel über die Geschichte und die Gegend, durch die wir hindurch fuhren und erzählte auch sehr viel über sich usw. Ich fand's nett. Unser erster Halt war nach 2 Stunden in Te Anau, wo wir in ein Café gehen konnten. Der nächste Stopp war an den Mirror Lakes, die wirklich sehr spiegelnd waren. Im See war ein Schild, das "Mirror Lakes" sagte, aber spiegelverkehrt, sodass man es im See lesen konnte. Es war superschön, aber sehr voll mit Touristen. Am Ende gab es einen 'schwangeren' Baum, der eine dicken Bauch (->irgendeinen Auswuchs) hatte. Außerdem hielten wir an einer Reihe von Wasserfällen, wieder total überlaufen, aber trotzdem schön. Um eins kamen wir in Milford an und uns wurde unser Boot gezeigt. Es war ziemlich groß und hatte drei Mäste. Ich ging aufs Deck und dort blieb ich auch die ganze Zeit, außer wenn ich freien Tee holte.Es war ziemlich kalt, aber ich hatte 5 Schichten an, also war mir warm genug. Dadurch das es regnete, gab es viele temporäre Wasserfälle, die das ganze Wasser von den Bergen nach unten fallen ließen. Einer war 150m (drei mal so hoch wie die Niagara Fälle), aber er sah ganz klein aus, da er zwischen 3k hohen Bergen war. Wir fuhren einpaar mal zu diesen Wasserfällen und da kamen natürlich alle raus, aber die meiste Zeit war fast alleine draußen, was viel schöner war. Wir fuhren bis aufs offene Meer und dann wieder zurück am Robbenfelsen vorbei, wo auch zwei drei Robben waren. Dadurch dass ich die ganze Zeit draußen war, war echt alles nass, mein ganzes Gesicht tropfte und meine Beine waren nass und meine Haare erst. Sahen aus wie frisch geduscht. Mein ganzer Rucksack war nass. Im Bus war es nur ein bisschen eklig, weil es nirgends gab, wo wir die nassen Jacken hinlegen konnten. Auf dem Rückweg schlief ich ein und wachte erst nach 2 Stunden in Te Anau wieder auf. Wieder im Bus meinte Paul (der Busfahrer) so. "Hier im Bus ibt es übrigens W-LAN, ich kann es anstellen, wenn ihr möchtet." Und alle so: " Ja toll, hätte dir ja auch mal früher einfallen können. Jetzt haben wir ja nur noch zwei Stunden Zeit fürs Internet und die anderen 6 Stunden der Fahrten haben wir mit aus dem Fenster gucken und die Landschaft anschauen verschwendet." Ähmm ja. Ha. Das Dach war aus Glas und spiegelte was im Bus war wieder und wenn man hochguckte, konnten man die ganzen weißen rechteckigen Lichter von den Handys sehen. Machte aber eher keiner außer ich. Waren ja alle beschäftigt. Ha. Es gab leckeres Abendessen.

Queenstown 28/04

Montag konnte ich etwas länger schlafen, da ich für den Tag nichts gebucht hatte. Also ging ich nach dem Frühstück wieder ins Bett und schlief noch für ca. 2 Stunden. Danach gingen Montserrat, Fernanda und ich zu einem mediterranen Supermarkt, um uns Lunch zu kaufen, aber alles war total teuer und besonders, also kauften wir doch nichts. Wir gingen in eine der Hauptstraßen in einen Countdown, wo ich mir Mandarinen und Feijoas kaufte. Dann liefen wir wieder zurück zum Hostel und Montserrat und Fernanda legten ihre Sachen ab und wir gingen wieder zurück in die Stadt (der Weg dauerte jeweils nur 5 Minuten). Dort liefen wir im Prinzip die ganze Zeit nur rum und schauten die Shops an (und aßen zu viel, wie immer). Am Schuss gingen wir in ein Argentinisches Café, wo ich eine Lavendel Heiße Schokolade trinkte. Zum Abendessen gab es Pizza und um 8 gingen wir in die Minus 5° Ice Bar. Wir bekamen dicke Jacken und Handschuhe, da es innen nur -8° hatte. Alles bis auf den Boden und die Decke war aus Eis gemacht, was 'cool' war (haha). Wir bekamen ein leckeres Cocktail. Es war ziemlich witzig mit den ganzen Eisskulpturen.

Dienstag, 6. Mai 2014

Elm Wildlife Tour

Am 29.04. fuhren wir nach Dunedin. Auf dem Weg dorthin hielten wir in Lawrence, weil es dort einen Laden gibt, der die größten Eiskugeln von der Südinsel verkauft. Sie waren so groß wie wenn man zwei große normale Eiskugeln hat und trotzdem noch richtig billig ($2.90).Ich nahm eine Sorte namens "Kiwi Rainbow", die ganz bunt war und sehr interessant schmeckte, ein bisschen wie die Spitze vom Kaktus Eis. Nach vier Stunden Busfahrt kamen wir in Dunedin an und ich kaufte mir 2 Croissants und 4 Mandarinen für mein Mittagessen, da wir eine Stunde später vom Hotel aus auf eine Wildlife Tour gingen. Zuerst machten wir einen kurzen Halt an einer Stelle, wo ein Albatros mit einer Flügelspannweite von 3m über unseren Köpfen flog und wir lernten Sachen über die Albatrosse. Wir fuhren wieder. Den zweiten Stopp machten wir etwas später und teilten uns dafür in zwei Gruppen auf. Meine Gruppe ging zuerst zu den Gelbaugenpinguinen (die es nur in NZ gibt). Sie waren am anderen Ende des Strandes und auf dem Weg über die Dünen sahen wir jede Menge sich ausruhender Seelöwen. Am Ende des Strandes stand eine kleine Hütte, in die wir rein gingen und von dort aus beobachteten wir, wie ein Pinguin aus dem Wasser kam. Es war echt niedlich, da er immer wieder umgeworfen wurde, aber schließlich schaffte er es doch. Die Pinguine waren aber ziemlich weit weg auf einem Hügel. Über kleine Treppenstufen gelangten wir auf einen anderen Hügel, auf dem auch eine Hütte stand und von dort aus hatten wir eine gute Sicht über den Strand und konnten auch die ganzen Seelöwen von oben sehen. Von ober sahen wir noch ein paar Pinguine, die sich unter einem Busch versteckten. Auf dem Rückweg über den Strand (2 1/2 Stunden waren wie im Flug vergangen) sahen wir nochmal einen Pinguin ziemlich nah. Meine Gruppe ging auf der anderen Seite des Berges hinunter und dort konnten wir erst mal ganz viele Schafe und dann ganz viele Seehunde sehen. Dort gab es auch ganz viele kleine Seehunde , die richtig süß und verspielt waren, ein bisschen wie kleine Hunde. Nach fünf Stunden kamen wir wieder im Hotel an, das ziemlich alt wirkte. Wenn man im Essensraum an den Tassen vorbei lief klapperte es und ich hatte immer Angst, dass der Boden unter mir zusammen bricht. Und wenn man in der Lounge ein bisschen zu fest auftrat, schepperten alle Fenster. nach dem Abendessen zeigte Fernanda uns einen dummen brasilianischen Tanz, der aber sehr witzig war.

Montag, 5. Mai 2014

Dunedin

Am Mittwoch hatten wir ein spätes Frühstück (erst gegen 10), da für den Tag eigentlich fast nichts geplant war. Nach dem Frühstück fuhren wir zur Baldwin Street, der steilsten Straße der Welt Sie war echt steil und es war auch ziemlich anstrengend, hoch zukommen. An der Seite waren zwar Treppenstufen, aber das ist ja nichts für junge Leute. Es ging auch eigentlich. Von oben hatte man eine gute Aussicht auf die umliegenden Hügel und Dunedin. Ich weiß gar nicht, ob die da unten Schnee bekommen, aber wenn ja, wäre es sicher lustig, mit dem Schlitten runter zufahren (aber auch sehr gefährlich, da die Querstraße relativ befahren war). Es war auf jeden Fall jetzt im Herbst schon ganz schön kalt und die Decken im Hotel waren ganz dünn. Nach dem wir wieder zurück am Hotel waren, ging ich mit Phoebe zur Railway Station, die echt schön war. Wir gingen rein und schauten uns eine kleine Kunstgallerie an und schauten uns die Gleise an und einen alten Zug und dann einen noch älteren. Wir trafen Fernanda und Montserrat und entschließen uns, in die Stadt zu gehen und etwas zu essen. Auf dem Weg schauten wir uns noch eine alte Kirche an (First Church of Otago), die schon etwas älter war. Sie hatte schöne Dekorationen und im Shop war eine Art kleine Ausstellung mit alten Dokumenten und Fotos und Dingen, die ganz interessant war. Wir gingen zur Mall und aßen ganz schnell was und nahmen noch einen Smoothie mit, da wir um vier schon wieder am Hotel sein mussten. Von dort aus gingen wir mit dem Rest der Gruppe zur Cadbury Schokoladen Fabrik. In der Eingangshalle saß ein riesiger Schoko-Osterhase und es gab einen großen Berg aus Schokoladenriegeln. Es gab einen Rundgang, in dem man alles über die Marke und die Geschichte lernen konnte und die ähnlich war wie die in Berlin in der Ritter Sport Welt. Wir mussten noch ca. 10 Minuten warten, dann wurden wir in einen Raum gelassen, wo sie uns einen film über Sicherheitshinweise zeigten. Uns wurden eine Haube und eine Tüte, in der schon zwei Schokoladenprodukte drin waren. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und unsere Taschen und Jacken wurden in einem Schließfach weggeschlossen. Endlich endlich konnten wir in die Fabrik rein. Als wir rein kamen, kam uns schon ein Riesenschwall von geschmolzener Schokolade gemischt mit dem Geruch von Jaffas entgegen. Wir liefen durch die Fabrik und ab und an stoppten wir und bekamen etwas Schokolade und die Leiterin erzählte uns interessante Fakten (z.B. dass von Juni bis Januar 40 Mio. große Schokoeier für Ostern produziert werden oder dass in den Rohren über unseren Köpfen die ganze flüssige Schokolade fließt. Ich hätte kein Problem, wenn das Rohr geplatzt wäre...) Wir konnten sehen, wie die Sachen verpackt wurden und überall roch es so gut nach Schokolade! Am Ende der Tour gingen wir in einen großen Silo und sollten ganz laut "We want Chocolate!" rufen und dann prasselte eine Tonne flüssige Schokolade in ein Becken in der Mitte herunter. Einfach nur weil sie es können. Natürlich spritzte es immer ein bisschen zu den Seiten ab, und es hatten sich am Geländer schon Klumpen gebildet, von denen ich manche pflückte und aß. Hmmm so lecker! In einem kleinen Nebenraum konnten wir kleine Becher mit flüssiger Schokolade bekommen und trinken (sie hatte ein paar zu viel gemacht, also hatte ich zwei davon). Ganz zum Schluss wartete natürlich der Shop, aber ich hatte ja schon Schokolade, gratis, also kaufte ich nichts. Den Rest des Tages hatten wir mehr oder weniger frei, nur am Abend gingen wir in ein Restaurant.

Dunedin nach Kaikoura

Am Donnerstag saßen wir fast den ganzen Tag nur im Bus, da wir von Dunedin nach Kaikoura mussten. Am Morgen besuchten wir noch die Moeraki Boulders im Nebel, was richtig schön und lustig war. Wir machten ein paar kleine Stopps in süßen Städtchen. Um 5 Uhr Abends kamen wir dann endlich in Kaikoura an und gingen Essen. Es gab Fish n Chips und Brownie mit Vanilleeis zum Nachtisch. Später waren wir noch im Pool. Es gab einen heißen Whirlpool und einen normalen, kalten Pool, aber ich war mit Montserrat und Phoebe im kalten Pool, weil der Whirlpool so voll war, dass echt keine einzige Person mehr rein gepasst hätte. Man konnte die Sterne sehen und die Milchstraße glaub ich auch.

Kaikoura 02/05

Am Freitag mussten wir ganz früh aufstehen, da wir uns um 8:30 vor der Rezeption trafen. Unser Busfahrer Keith fuhr uns zum Dolphin Encounter, wo wir erst mal in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Ich war in der zweiten Gruppe um die Neoprenanzüge und alles anzuprobieren und so musste ich ein bisschen warten. Meine Flossen die ich dann bekam, waren zwei Nummern zu klein und der Neoprenanzug war am Hals unglaublich eng, sitzte aber sonst perfekt. Die Kappe und die Maske waren auch gut. Wir sollten alle in einen Raum gehen, wo uns ein kleiner Film über das Delfinschwimmen gezeigt wurde und was man alles beachten muss. Dann wurden wir wieder aufgeteilt und die zwei Gruppen gingen in verschiedene Busse. Wir fuhren ca. 10 Minuten bis zur South Bay, wo die Hälfte des Busses auf ein Boot und die andere Hälfte auf das andere Boot ging. Innen sollten wir uns hinsetzen und die Frau erzählte ein bisschen was und zeigte manchen wie man schnorchelt usw. Dann suchten wir die Delfine und fanden sie auch, aber sie ‚reisten’ gerade, also gingen wir noch nicht ins Wasser. Die meisten anderen waren draußen, aber mir fiel auf, dass ich meinen Neoprenanzug falschrum anhatte (deshalb war er so eng am Hals), da ich gedacht hatte, dass der Reißverschluss hinten sein sollte. Also zog ich den erst mal richtig rum an und siehe da, ich konnte wieder richtig atmen!! Später ging ich dann auch aufs Deck und machte tausende von Fotos von den Delfinen, die aber auch echt total süß waren. Nach eineinhalb Stunden sagte die Frau dann an, dass es keinen Sinn hätte uns in Wasser zu lassen, da die Delfine ihr verhalten nicht ändern. Das war natürlich ein Grund total angepisst zu sein für manche und nein man konnte nicht froh sein, dass man sie wenigstens gesehen hatte. Alle waren ein bisschen seekrank (ich auch) aber wenn ich redete ging es wieder also laberte ich einfach das Mädchen neben mir voll. Wieder zurück am Hafen gingen wir in den Bus und es gab heiße Schokolade und Cookies (yay dann hat es sich ja doch gelohnt). Wir liefen durch die Stadt zum Hostel und dann lief ich den ganzen Weg wieder zurück, als ich mit Phoebe und Johanna in die Stadt ging. Wir aßen Fish n Chips und Phoebe und ich saßen an einem Tisch alleine, während alle anderen zusammen am anderen Tisch saßen aber das war egal. Nach dem sehr gesunden Mittagessen gingen wir durch die Stadt und schauten in jeden Laden rein. Auf dem Rückweg zum Hostel gab Phoebe mir das Geld für eine Jade Kette und ich kaufte sie für sie, da man die sich nicht selbst kaufen soll. Ein bisschen geschummelt aber na ja. Um 4 fuhren wir zu einer Schafscherungs-Show und auf dem Weg besuchten wir eine Seelöwen Kolonie. Die waren echt so niedlich aber manche von denen waren riiieeeesig. Der Scherer zeigte uns ein männliches Schafe mit großen Hörnern und den Arbeitshund und dann holte er ein ganz junges Schaf für seine erste Schur. Der beste Teil war aber wo er anfing zu scheren und der Typ etwas neben mir fragte: „Warum schert er das Schaf den so, da kommt doch kein ordentliches Fell bei raus!?“ Und ich war einfach nur echt sprachlos. Zum Glück sagte einer der anderen „du weißt schon, dass man für ein Schaffell ein totes Schaf braucht? Da ist nämlich auch die Haut mit bei“, sonst bin ich nicht sicher was ich gesagt hätte. Am Ende der Scherung sah das gute Tier aus wie eine Ziege. Wir konnten uns in der Scheune noch einige Schafsprodukte anschauen und der Farmer erzählte uns über Schafe und Schafscherungen. Zum Abend gab es Barbecue aber die Vegetarier hatten indisches Essen. Wir bekamen als erstes und ich holte mir meine zweite Portion als alle anderen noch in der Schlange standen. Yippieh!

Sonntag, 23. März 2014

Gisborne #2

Sonntag Morgen fuhr ich mit Hans zu einer Stelle etwas außerhalb der Stadt, wo eine Familie ein Stück Land (so groß wie 27 Rugbyfelder - ein Rugbyfeld = 6600 m²) genauso erhalten hatte wie es war, als sie vor 300 Jahren nach NZ gekommen waren. Es war wie ein Urwald mit gigantischen Bäumen, die kein Sonnenlicht zum Boden ließen und es war feucht & dunkel und man konnte einige Vögel hören, aber nicht sehen usw. Wir gingen eine große Runde herum und guckten uns alle Bäume und Farne an, er erzählte mir ein bisschen was darüber etc. Wir nahmen eine anderen Weg nach Hause als wie wir gekommen waren.
Etwas später fuhren Deborah, Trevor und ich zu zwei Haushaltswarengeschäften (sagt man das so?!) und sie schauten sich Reiskocher an (die japanischen Mädchen hatten ihren zerstört) während ich mir Eismaschinen und Herdplatten anguckte. Danach holte Trevor seine Eltern ab und wir gingen gegenüber im Café in einem alten Gebäude Mittag essen. Das Café war sehr sehr schön, mit einem alten Kamin und alten Möbeln usw., nur die Lampen waren etwas merkwürdig. Ich aß etwas, das ein bisschen aussah wie Pizza aber keine war mit mehr Gemüse und einer Tomate obendrauf.
Wir liefen durch die botanischen Gärten nach Hause, über den kürzesten Fluss der Welt.
Um kurz vor vier fuhren wir zum Flugplatz und beim Boarding musste ich mein ticket nochmal ändern lassen, da ich zu jung war, um in der Reihe bei den Notausgängen zu sitzen.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Dienstag
Heute Morgen holten mich Juanita und ihr Bruder am...
claracarmen - Aug 12, 22:15
Mittwoch
Heute Morgen ging ich mit Lizzy zum Cafe und kaufte...
claracarmen - Aug 6, 21:29
Sheepworld
Diesen Morgen stand ich um acht Uhr auf und um viertel...
claracarmen - Jun 15, 20:21
26/05 Montag
Heute Morgen aß ich Müsli mit Banane zum Frühstück....
claracarmen - Mai 26, 20:35
Nelson nach Franz Josef...
Um 5:50 klingelte mein Wecker und etwas später gingen...
claracarmen - Mai 26, 20:03

Links

Suche

 

Status

Online seit 3767 Tagen
Zuletzt aktualisiert: Aug 12, 22:15

Credits


der Alltag kehrt ein...
die ersten Tage
NZ North Island
NZ South Island
Sightseeing Auckland
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren